Die FDP-Fraktion zu Besuch bei der Jugendfeuerwehr Walldorf

In seiner Haushaltserde nahm unser Fraktionsvorsitzender Matthias Renschler Bezug auf den dringend notwendigen Neubau des Walldorfer Feuerwehrhauses. Hier ein Auszug aus seiner Rede:

„Die Unterstützung der Walldorfer Feuerwehr und der Rettungsorganisationen ist und bleibt ein Hauptaugenmerk unserer Fraktion. Wir haben die endgültige Entscheidung der Standortfrage für ein neues Feuerwehrhauses ermöglicht, auch wenn der jetzige Standort nicht unser Favorit war. Hätte unsere Fraktion aber dem jetzigen Kompromiss-Standort nicht zugestimmt, wären wir jetzt genau so weit wie am Anfang der Amtszeit der Bürgermeisterin, wo bereits ein neues Feuerwehrhaus und vor allem ein neuer Standort diskutiert wurde. Seit dem Standortbeschluss ist aber nichts weiter passiert. Wir erwarten von der Verwaltung schnellstmöglich Information über das Genehmigungsverfahren und die Einleitung einer Bauplanung. Einer Interimshalle für die Feuerwehr auf dem Klee-Reinhard-Gelände haben wir zugestimmt. Eine Interimslösung darf aber nicht zu Stillstand in der weiteren Planungsumsetzung für ein neues Feuerwehrhaus führen. Unsere Feuerwehr hat ein funktionales und nach den aktuellen Vorschriften errichtetes Feuerwehrhaus verdient.“

Um sich ein Bild davon zu machen, wie es der Walldorfer Jugendfeuerwehr aktuell geht und wie diese unter Coronabedingungen arbeitet, waren unser Fraktionsvorsitzender Matthias Renschler sowie die beiden Stadträtinnen Dagmar Criegee und Paula Glogowski zusammen mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Brandenburg (MdB) zu Besuch bei der Jugendfeuerwehr Walldorf.

 

Feuerwehr

Der Jugendfeuerwehrwart Kevin Drieschner sowie der stellvertretende Pressewart Marvin Detloff berichteten uns, dass aktuell 28 Jugendliche bei der Jugendfeuerwehr Walldorf aktiv sind. In Coronazeiten ist der Kontakt zu den Jugendlichen allerdings sehr erschwert, weshalb sie durch online Quiz und virtuelle Rettungsübungen alles daran setzten, in Kontakt zu bleiben. „Wir müssen uns in der Pandemie immer auf neue Herausforderungen einstellen - aber das ist die Feuerwehr ja gewohnt“, berichtete uns Kevin Drieschner. Die Hoffnung ist, dass bald wieder Übungen im Freien erlaubt sind.

Marvin Detloff erklärte uns, dass man bei der Jugendfeuerwehr im Alter von 10 bis 18 Jahren dabei sein kann. Oben im Gebäude zeigten uns die beiden dann noch den Jugendraum, der sowohl für den Unterricht als auch für gesellige Abende bereit steht. Der Raum ist allerdings deutlich zu eng, weshalb im neuen Feuerwehrhaus mehr Platz für die Jugendarbeit berücksichtigt werden muss.

Bei der Begehung des Feuerwehrhauses war ganz klar: An vielen Stellen ist sichtbar, dass das Gebäude zu klein ist. Matthias Renschler betonte: „Wir müssen alles daran setzen, nun schnell die konkrete Planung des neuen Feuerwehrhauses anzugehen. Die Feuerwehr trägt entscheidend zur Sicherheit aller Walldorferinnen und Walldorfer bei, daher muss sie bei ihrer Arbeit bestmöglich von der Stadt unterstützt werden. Wir als FDP-Fraktion werden uns auch weiterhin für die Belange der Walldorfer Feuerwehr im Gemeinderat stark machen.“

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jugendfeuerwehr Walldorf, dass Ihr uns einen Einblick in Eure aktuelle Arbeit gegeben habt!